953 Weinbau (Weindorf) erwähnt (Crapofelt, curtis et castellum)
977 Erstmals Gegend um Guttaring genannt
1106 Erste Erwähnung Guttarings (Immo)
1116 Rudolfus de Dunisberg erstmals erwähnt
1121 Deinsberg als Tunsberg erwähnt, ebenso ein Spital in Friesach
1135 Pfarre Guttaring erwähnt
1160 Erstmals ein Pfarrer von Guttaring erwähnt (Salzburger Urkundenbuch)
1193 Hof Ratteiner im Zusammenhang mit Bergrechten erwähnt
1201 Synode in Guttaring, anwesend der ein Jahr später als Kärntner Herzog eingesetzte Bernhard von Sponheim
1282 Waitschach erstmals genannt
1309 Deinsberg als Pfarre genannt
1346 Burgfried von Guttaring und Anwesen Schelmberger genannt, der Burgfried bestand schon früher
1348 Fürchterliches Erdbeben; Pest und Heuschreckenplage
1371 Paezzrikh (heutiger Silberbach) erwähnt
1390 Waitschacher Kirche erwähnt (vorherige Kirche)
1400 Glockeninschrift in St. Gertraud
1412 Deinsberg, eigener Pfarrer
1448 (bis 1502) Guttaringer Pfarrer von Rom aus besetzt
1443 Mühle in Übersberg nachgewiesen
1459 Wolfgang zu Übersberg genannt
1464 Vbelsberg erwähnt
1476 Türkensturm
1478 Türkensturm
1483 Türkeneinfälle mit anschließender Heuschreckenplage
1491 Pfarrschule Guttaring erwähnt
1515 Einnahme Althofens durch rebellische Bauern und Bergleute
1517 Maximilianische Bergordnung
1524 Glockenturm in Guttaring erwähnt
1525 Orts- und Kirchenbrand in Guttaring
1542 Erzbischof Ernst von Salzburg verleiht an Richter und gemeine Nachbarschaft zu Guttaring einen Jahr- und Wochenmarkt
1548 König Ferdinand bestätigt den Jahr- und Wochenmarkt
16. Jh.: hochgoldige Silbererze werden gefunden, ein viele Abenteurer und Glücksritter umfassendes Goldfieber beginnt
1562 Die Größe der Pfarre Guttaring mit "siben Filialen" wird erwähnt
1578 Urtler Hochofen erbaut; seinerzeit der modernste Hochofen dieser Art der Welt, nach Wießner Ausgangspunkt der Welt-Eisengewinnugn durch Hochöfen
1593 Edle von Staudach (Übersberg)
1618 König Ferdinand II. verleiht dem Guttaringer Markt ein Wappen
1624 Friesacher Vergleich (Althofen gegen Guttaringer Marktrecht)
1652 Überlieferte Grenzsteinsetzung mit Ohrfeigen
1658 Primus de Stang zum Fahrnpichl predigt gegen die Baumverehrung (Betföhre) in Mariahilf, damals Betfarchenhügel
1660 Bürgerschützen von Guttaring werden erwähnt
1675 Die Adeligen von Sichl von Oberburg leben in Deinsberg
1688 Edle von Staudach (Übersberg) und Kulmer (Deinsberg) erwähnt
1692 Beginn des Mariahilfer Prozesses gegen Wieting
1699 Deinsberger Hochaltar fertig
1706 Dr. Josef Wabick erbaut die Siblerkeusche in Mariahilf
1715 Pest in Guttaring mit 399 Toten
1727 Mariahilfer Kirche erbaut
1728 Markt und Kirche Guttarings eingeäschert
1747 Maria Theresias Handwerkerprivilegien für Kärnten
1795 Rauscher in Deinsberg (Sichl)
1809 Brand in Guttaring
1813 Neuer Pfarrfriedhof eröffnet
1834 Urtler Hochofenbetrieb eingestellt
1850 Gemeinde und Bürgermeister werden neu eingesetzt. Franz Pirker ist erster Bürgermeister
1867 Errichtung des Postamtes Guttaring
1872 Männergesangsverein Guttaring gegründet
1879 Freiwillige Feuerwehr Guttaring gegründet
1895 Neues Schulhaus in Guttaring und Waitschach
1900 Spar- und Darlehensverein gegründet
1904 Elektrizitätswerk in Guttaring, Licht
1906 Gendarmeriepostenkommando Guttaring
1909 Sonnberger Drahtseilbahn fertig
1910 Die TCW erstehen den Sonnberger Bergbau (70 Arbeiter)
1939 Stillegung des Sonnberger Bergbaues
1941 50 Arbeitsmaiden im Lager südlich der Volksschule
1945 Riesige Flüchtlingswelle von Mösel über Guttaring
1952 Letzter Nachtwächter von Guttaring
1955 Die Besatzungsmächte verlassen Österreich
1966 Karolingisches Rechtsdenkmal in Guttaring gefunden
1967 Gendarmerieposten Guttaring aufgelassen
1973 Inbetriebnahme der Kläranlage
1977 Bezug des neuerrichteten Amtshauses mit Post und Raika
1983 Mariahilf telefonisch erschlossen. Gemeindefriedhof eröffnet
1985 Sanierung der Volksschule und Turnsaalzubau
1990 Rüsthaus erbaut, Kindergarten eröffnet
1992 Jubiläumsfeiern 450 Jahre Markt, 125 Jahre Postamt
1999 120 Jahre Freiwillige Feuerwehr Guttaring
2000 Inbetriebnahme der Wasserversorgungspumpe Deinsberg